Mathias Perlet

PERLET ERSCHLIEßT konzeptionelle Kompositionen. Bilder entwickeln sich aus einem anderen heraus. Seine Gemälde sprechen von Gefühlen, Zuständen und vor allem von Sehnsüchten der Menschen. Er thematisiert poetisch unterschiedliche Zustände, findet Bilder für Wünsche, Hoffnungen und Ängste.

    Seine Geschichten haben keinen Anfang und kein Ende und sind im Augenblick des Erkennens ganz der Imagination des Betrachters überlassen.

    Dabei schließt er an die figürlich-realistischen Traditionen der Leipziger Schule an. Was seine Arbeit so spannend macht ist die subjektive künstlerische Sprache. Er spielt mit extremem Realismus bis hin zu flächigen abstrakten Formulierungen, er setzt Farbflächen gegeneinander und findet sensibel Zwischentöne, indem er sich mehrere Ebenen in einem Bild erarbeitet. Räume mit „Tapetenmustern“ öffnen sich zu Landschaften.

    Puppen, die häufig in seinen Arbeiten zu finden sind, stehen als Verallgemeinerung für die Kindheit. Seine Symbolsprache enthält immer „Zweideutigkeit“, verkörpert Brutalität der Märchen, menschliche Beziehungsgeflechte, Gut und Böse.

Vita

1958

geboren in Elgersburg

1982 -87

Studium Malerei/Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig(HGB) bei Prof. Arno Rink

1987-90

Meisterstudium an der HGB Leipzig bei Prof. Arno Rink

Ausstellungen (Auswahl)

2012

„Update“, Galerie Ilka Klose, Würzburg „Tief im Herzen rauscht der Wald“, Kunstverein Schwetzingen

2011

Exkursion, Museum Kolvenburg, Billerbeck Personalausstellung, Kunsthandlung Huber & Tress, Jena

2010

Berliner Liste, Galerie Brigitte Utz, Dresden; Art Fair 21, Köln

2009

„Leipziger Perspektiven“, Galerie Ilka Klose, Würzburg „Leipziger Perspektiven“, Galerie Elten & Elten, Zürich Personalausstellung , Galerie Irrgang, Leipzig

2008

„Still ruht die See“, Galerie artThiess, München

2007

„Röslein sprach…“ Galerie Brigitte Utz, Dresden Berliner Liste Art Fair-21, Köln

2006

„Rosenrot“ Galerie artThiess, München „Im Gehege“, Galerie Quartier, Leipzig „Tief im Herzen rauscht der Wald“ Galerie Brigitte Utz, Dresden

2005

Art Frankfurt mit Galerie Elten & Elten, Zürich